© Ernst Linhart
Abflug: Flughafen München am 6. Oktober
2019 - 21:05 Wir flogen mit South African
Airways München - Johannesburg - Victoria
Falls. Am 7.10.2019 waren wir dann gegen
8:15 in Johannesburg, wo wir dann weiter
nach Victoria Falls geflogen sind. Um 16:45
sind wir in unserem ersten Quartier, der
Ilala Lodge angekommen.
Hier konnten wir schon den Sprühnebel der
Victoria Falls, der bis zu 200 Meter in die
Höhe steigt, sehen. Für den nächsten Tag
stand ein Flug mit dem Hubschrauber über
dieses Naturschauspiel am Programm. Die
Victoria Fälle sind der breiteste Wasserfall
der Welt, mit einer Breite von 1708 Meter
und einer Höhe von 110 Metern stürzen bis
zu 10 Millionen Liter Wasser pro Sekunde
in die Tiefe und sie trennen die Länder
Simbabwe und Sambia voneinander. Ihr
Ursprung ist der Sambesi Fluss. Entdeckt
wurden Sie von dem schottischen Missionar
und Afrikaforscher David Livingstone.
Den Abend verbrachten wir bei bei sehr
gutem Essen und gutem Wein in der Ilala
Lodge wo wir am späteren Abend unseren
Touren Guide Katrin und unseren
Busfahrer Toivo kennenlernten.
Am 8. Oktober war es dann soweit, wir
starteten um 10:30 unseren Rundflug über
die Victoria Falls. Es war beeindruckend,
sensationell, ein einmaliges Erlebnis.
Fotos unserer Reise könnt ihr in der
Gallerie anschauen und hier Videos.
Am heutigen Abend stießen wir bei einen
gemeinsamen Abendessen zu unserer
Reisegruppe. Wir waren dieses Mal 11
Personen plus Katrin und Toivo. Nachdem
wir in Südafrika 21 Personen waren,
entschieden wir uns diese Reise mit einer
kleineren Gruppe zu machen. Der Vorteil
war, wir waren in kleinen, feinen Lodges
einquartiert, hatten ausreichend Zeit zum
Frühstücken, und vor allem, es war total
entspannt und stressfrei. So muss Urlaub
sein. Gebucht haben wir über Tourlane bei
Chamäleon. Beim nächsten Mal würden wir
es wieder so machen.
Der nächste Tag war der 9. Oktober. Am
Programm stand eine Wanderung zu den
Victoria Falls und an diesem Tag fuhren wir
noch weiter in den Chobe Nationalpark
10.566 km
2
in Botswana. Mit dem Jeep
fuhren wir in den Nationalpark mit
abschließendem Sundowner. Einquartiert
waren wir im Chobe River Camp.
Am 10.10. um 08:00 Uhr gab es einen
Überblick wohin uns unsere Reise in den
nächsten Tagen führt. Ziel war die
Zambezi Mubala Lodge in Namibia. Geplant
war eine Flussfahrt auf dem Sambesi River
mit Sundowner.
Am 11. Oktober um 07:30 Uhr ging es los
zum Birdwatch. Die Roten Bienenfresser
waren in Afrika angekommen um hier zu
nisten. Am Nachmittag fuhren wir wieder
mit dem Boot am Sambesi River. Unser Ziel
war es hier einige der vielen Vogelarten zu
sehen und Hypos zu sichten. Gegen 17:30
beendeten wir unseren Ausflug beim
Sundowner.
12. Oktober 2019 Für uns ging die Reise
weiter. Ziel war die Nunda River Lodge. Am
Weg dorthin besuchten wir ein Dorf des
Mafwe Volksstammes. Hier wurde uns das
Leben im Dorf anschaulich näher gebracht.
Von der Jagd, zum Korbflechten, herstellen
von Bambus Röcken und Sonnenschutz.
Zum Abschluss wurde ein traditioneller
Tanz, begleitet von rhythmischen
Trommelklängen aufgeführt. In unserem
Quartier angekommen, fuhren wir gegen
17:00 Uhr am Okavango Fluss zu den
Stromschnellen der Popafälle. Heute
erlebten wir den Sonnenuntergang am
Okavango Fluss es bot sich uns ein
unvergessliches Bild der Abendröte.
Am 13. Oktober mussten wir bald aus den
Federn, um 06:00 Uhr warteten bereits
Safari Jeeps auf uns. Morgensafari stand
am Programm. Wir besuchten den
Bwabwata Nationalpark. Gegen 10:00 Uhr
ging es auf unserer Reise weiter vorbei an
der Fiume Lodge zur Ohange Namibia
Lodge. Wir näherten uns einem der
nächsten großen Ziele dieser Reise, dem
Etosha Nationalpark.
14. Oktober, wir packen unser Reisegepäck
und machen uns auf den Weg in den
Etosha Nationalpark. Er hat eine Größe von
22.270 km
2
Ziel, die Etosha Pfanne mit
einer Größe von 4.731 km
2
. Sie ist 110 km
lang und 60 km breit. Bevor wir dort
ankommen, besuchen wir noch das
Museum in Tsumeb. Es erzählt die
Geschichte der Naturvölker und hat
Exponate aus der Kolonialzeit ausgestellt.
Wir kamen gegen 12:00 Uhr im N W R
namibia wild life resorts an. Unser Quartier
war heute die Mopane Village Lodge
(Anmerkung: die war nicht sehr
überzeugend.)
15. Oktober, wir waren den ganzen Tag in
der Etosha Pfanne auf Safari.
Ein tolles Erlebnis……….!!
Am 16. Oktober ging es weiter nach
Swakopmund. Auf dem Weg besuchten wir
Kinder im Waisenhaus Ngatuve Vatere, ein
Projekt das von Chamäleon unterstützt
wird. Dieses Mal waren wir im Sea Breeze
Guesthouse einquartiert. In unserer
Reisegruppe, (es war übrigens eine
gaaaanz tolle Gruppe - aber auch in SA
hatten wir mit unseren Mitreisenden Glück,
es war auch eine sehr angenehme
Gruppe) waren sich alle einig, dass wir von
Swakopmund nicht mit dem Bus durch die
Wüste fahren. So wurde beschlossen - wir
fliegen.
17. Oktober wir machten noch einen
Spaziergang durch Swakopmund. Um
10:30 Uhr waren wir im Büro der Sossusfly.
Den Flug hat uns unser Guide Katrin
bereits am Vortag gebucht, so warteten
hier drei Motorflugzeuge Cessna 210 auf
uns. Im Nachhinein betrachtet, war das
eine der besten Entscheidungen die wir
treffen konnten. Ein Flug über die Wüste -
über die NAMIB. Unser Ziel war Sossusvlei.
Start war um 11:00 Uhr - es war einfach
umwerfend. Es lässt sich mit Worten kaum
beschreiben wie sich die Namib, in ihren
orange roten Farben präsentiert. Von
Swakopmund - Walvis Bay - Salt Pan -
Kuisebriver Mouth - Sandwich Harbour -
Shaunee - Eduard Bohlen - über die
Diamond Camps nach Sossusvlei, das war
unsere Route. Die Namib ist die älteste
Wüste der Welt und gehört zum UNESCO
Welterbe. Dieses Mal war unser Quartier
das Elegant Desert Eco Camp.
18. Oktober, heute stand ein weiteres
Highlight unserer Reise an. Die Namib, mit
einer Wanderung auf den „Big Daddy“ der
höchsten Düne der Namib mit 345 Metern.
Die Temperatur am Tag beträgt mehr als
55 Grad C, Nachttemperaturen unter dem
Gefrierpunkt. Dieses Mal musste ich leider
aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.
Stefanie ist mit einem Teil der Gruppe hoch
gegangen und hat einzigartige Fotos
gemacht - zu sehen in der Galerie. Am Weg
nach unten begab ich mich ins Dead Vlei
hier konnte ich mich beim Fotografieren so
richtig austoben - einen Teil der Fotos
könnt ihr in der Galerie sehen. Am Weg
retour zu unserem Camp hielten wir noch
beim Sesriem Canyon und wanderten im
Schatten der hohen Felswände.
19. Oktober, Bye Bye Namib, unser Ziel ist
heute Windhoek, die Hauptstadt von
Namibia. Hier machen wir eine
Stadtrundfahrt, sehen die Christuskirche
und das Unabhängigkeitsmuseum,
besuchen das Penduka Frauen Projekt und
beziehen unser letztes Quartier in der Hotel
Pension Casa Piccolo für die letzte Nacht in
Namibia. Den Abend verbringen wir wieder
bei einem gemeinsamen Abendessen in
einen traditionell geführten Restaurant mit
traditionellen Speisen und Wein vom
Weingut Waterford in Südafrika.
20. Oktober, heute geht es für unsere
Freunde dieser Reise nach Hause.
Naja, und wir werden etwas später von
Katrin und Toivo abgeholt und ebenfalls
zum Flughafen gefahren. Unser neues Ziel
heißt Kapstadt. Wir sind noch für ein paar
Tage auf einem Weingut in Stellenbosch,
am Weingut Làvenir einquartiert.
Am 21.Oktober fuhren wir mit dem Taxi
nach Franschhoek. Mit der „Wine Tram“
kann man hier zu 8 Weingüter fahren um
hier zu verkosten.
Den 22. Oktober verbrachten wir am
Weingut Làvenir im Stellenbosch
23. Oktober, mit dem Taxi fahren wir ein
paar Weingüter ab um dort zu verkosten.
Den Abend verbrachten wir in einem ganz
tollen Restaurant bei Steak und Wein.
24. Oktober, Abreise von Südafrika nach
München wo wir am 25. Oktober 2019 um
07:30 ankamen.